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Aktuelles Filmprojekt «ÖSERIGI»
(N)ONE OF US


KURZBESCHREIBUNG & THEMA DES FILMS
Wer oder was gehört zu uns und wer oder was nicht, wenn wir von «Öserigi» sprechen? Was braucht es, um dazuzugehören, und was verbindet uns? Hao, eine chinesische Migrantin, fragt sich, ob sie sich als «Schweizerin» fühlen kann, ohne Schweizerdeutsch zu sprechen. Begegnungen mit Einheimischen und Migranten erweitern ihr Verständnis von Fremdheit und Gemeinschaft. Der Film zeigt, dass Fremdheit zum Menschsein gehört und durch Geschichten und sprachliche Resonanz Verbundenheit entsteht, während Vorurteile und Stereotypen zur Ausgrenzung führen können. Schliesslich bleibt die Frage: Welchen Kreis ziehen wir selbst – jenen, der uns einschliesst und verbindet, oder jenen, der ausgrenzt und trennt?

SYNOPSIS
Der Film «ÖSERIGI – Was uns verbindet» erzählt die Geschichte von Menschen in der Schweiz, die durch ihre Sprache, Herkunft und Heimat miteinander verbunden sind. Die Hauptfigur Hao, eine chinesische Migrantin und Filmemacherin, lebt seit langem in der Schweiz und stellt sich die Frage, ob sie sich als «Schweizerin» fühlen kann, obwohl sie nicht Schweizerdeutsch spricht – der Muttersprache vieler Deutschschweizer. Während ihrer persönlichen Reise offenbart Hao ihre eigenen Unsicherheiten in Bezug auf Sprachen und Identität. Sie trifft auf verschiedene Menschen – Einheimische und Migranten –, die ihre Geschichten und Perspektiven zu den Themen Zugehörigkeit, Sprache und Identität teilen. Pedro Lenz, ein bekannter Mundartschriftsteller, stellt dabei nicht nur seine eigene Identitätskonfrontation dar, sondern hinterfragt auch das gängige Bild vom «typischen Schweizer». Die Begegnung mit Charles Uzor, einem Komponisten und ehemaligen Flüchtling, erweitert Haos Blickwinkel auf Fremdheit, Identitätssuche und den Platz in der Gesellschaft. Ebenso lernt sie eine junge Frau kennen, die sich trotz der gleichen Muttersprache im eigenen Land fremd fühlt und nach Zugehörigkeit sucht. Auch ein Bauernpaar, das ihren eigenen Dialekt bewahrt, fühlt sich trotz eines anderen Dialekts an einem anderen Ort in der Schweiz zugehörig und zuhause, und erweitert so die Perspektiven zur Zugehörigkeit und Identitätsfindung. Der Film beleuchtet auch aktuelle Themen wie die Erfahrungen von Deutschen in der Schweiz und von Geflüchteten aus der Ukraine, um das Verständnis für Verlust, Integration und die Bedeutung von Sprache und Zugehörigkeit zu vertiefen. Im Laufe des Films erkennt Hao, dass die Identität und das Gefühl der Zugehörigkeit nicht allein von äusseren Merkmalen wie Herkunft oder Sprache abhängen. Es sind unsere inneren Antriebe und die emotionale Verbundenheit, die uns miteinander verbinden.


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Plötzlich Heimweh_Yu Hao

PLÖTZLICH HEIMWEH
Nomination für den «PRIX DU PUBLIC» der 55. Solothurner Filmtage 2020

«Plötzlich Heimweh» ist die bewegende Erzählung einer persönlichen Selbstfindung und das Kinodebüt der chinesische Filmemacherin Yu Hao. Klug, ehrlich und offen erzählt sie ihre eigene, ungewöhnliche Migrationsgeschichte und ebenso eine Liebes- und Familiengeschichte. »


«Yu Hao kontrastiert die Bilder aus dem Appenzellerland mit Aufnahmen aus dem ländlichen und grossstädtischen China, zeigt ebenso Parallelen wie Gegensätze, dokumentiert Fremdheit, Verlorenheit, Nähe und Zugehörigkeit. Ein tiefsinnigeres Bild des appenzellischen Brauch­tums und der archaischen Kultur ist kaum je gezeichnet worden.»
- Kulturmagazin Saiten

«Nein, mein Leben ist kein Theater. Es ist das Leben und das nehme ich, wie es kommt.»
- Peter Mäder

«Nicht warten»
- Markus Oertle

Ausschnitt: Tradition (Musik von Tobias Preisig)

Ausschnitt: Glaube

Ausschnitt: Klausjäger, 2015

Ausschnitt: KUhLToUR, 2016

«Alles hat ein zweites Leben»
- Markus Oertle

«Zeit ist das Universum»
- Thomas Urben

Ausschnitt: Zwischen Licht und Schatten

Ausschnitt: Zuckerkünstlerin Marion Schön und Ihre Werke

Ausschnitt: Teigtradition in Dali

Ausschnitt: Trash-Art

«Ein steter Wechsel zwischen Ordnung und Unordnung, zwischen Beherrschung und Verwirrung.»
- Xie Junyi

«Alt und Neu, Licht und Schatten. Alles hat zwei Seiten.»
- Jiang Shan

«Wie oft folgen wir im Alltag ganz unbewusst automatisierten Abläufen?»
-Liu Chen

«In der Kindheit waren wir umgeben von vielen Spielsachen. Nun, wo wir erwachsen sind, verbringen wir unsere Zeit meist im Internet - dem «Spielzeug» der Erwachsenen.»
- Ke Rongcheng

«Kann das Leben eines Menschen in einem Bündel von Zeugnissen und Diplomen abgebildet werden?»
- Guo Zui

Ausschnitt: Silvesterkläuse

Ausschnitt: Schulprojekt in Tsinghai, 2005

Ausschnitt: Schulprojekt in Tsinghai, 2006